Grundlage für die Berechnung des Verdienstausfalls ist der Gewinn aus dem letzten Jahr vor Einstellung der Tätigkeit. Die Entschädigung erfolgt jedoch nur, sofern der Arbeitgeber nicht zur Fortzahlung der Vergütung verpflichtet ist (§ 616 BGB; i.d.R. Zeitdauer des Tätigkeitsverbotes oder der Absonderung vom bis (einschließlich) 3. Ab der siebten Woche müssen sie selbst einen Antrag bei der zuständigen Behörde stellen, um weiterhin eine Entschädigung zu erhalten. Sofern ein Arbeitnehmer durch eine behördlich angeordnete Quarantäne einen Verdienstausfall hat, erhält er nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine Entschädigung in Geld. Kita) bzw. In beiden Fällen erhält er das volle Arbeitsentgelt für sechs Wochen. Eine solche Fortzahlung kann arbeits- und tarifvertraglich ausgeschlossen werden, was in der Praxis auch oftmals der Fall ist. Quarantäne (Corona) – Lohnfortzahlung des Arbeitgebers – Entschädigung - § 56 IfSG - § 616 BGB. Diese ist steuerfrei, unterliegt aber dem Progressionsvorbehalt und in der Sozialversicherung fallen nur Arbeitgeberbeiträge, nicht jedoch Arbeitnehmerbeiträge an. Das bedeutet, dass andere Vermögenseinbußen, wie z. Nach § 56 Abs. 1 a IfSG nur die Aussetzung der Präsenzpflicht an Schulen behan-delt. Führt dies zu einem Verdienstausfall bei den Eltern, haben sie nach § 56 1a IfSG einen Anspruch auf Entschädigung. Die Entschädigung bemisst sich nach dem Verdienstausfall. 3 Im Übrigen wird die Entschädigung von der zuständigen Behörde auf Antrag gewährt. Entschädigungszahlung nach Infektionsschutzgesetz (§ 56 IfSG) Wenn Arbeitgeber nicht zur Fortzahlung der Vergütung verpflichtet sind, greift zum Schutz der Arbeitnehmer ein Entschädigungsanspruch, der im In-fektionsschutzgesetz (§ 56 IfSG) geregelt ist. März 2020. 12 IfSG). Das bedeutet: Sollten Ansprüche aus anderen arbeits-, tarifvertraglichen oder gesetzlichen Regelungen bestehen, entfällt insoweit der Anspruch nach dem IfSG. sen, dass §56 Abs. Denn auch in den Sachverhalten, in denen bei einer Infektion mit dem Coronavirus keine Krankheitssymptome vorhanden sind, werden von Arbeitnehmern Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen vorgelegt. Die ausgestellte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung verpflichtet den Arbeitgeber grundsätzlich zur Entgeltfortzahlung. Der Anspruch nach § 56 IfSG ist nicht auf ein Entgelt gerichtet, sondern auf Entschädigung. Angaben zur Berechnung Zu Ziffer 3.3 Bitte geben Sie an, ob und ggf. (2) 1Die Entschädigung bemisst sich nach dem Verdienstausfall. Keinen Anspruch nach § 56 IfSG haben entsprechend Personen, die zwar Betroffene sind, aber keinen Verdienstausfall erleiden, weil ihr Verdienstausfall durch eine Versicherung gedeckt ist. Ist der Arbeitnehmer infolge einer Infektion mit dem Coronavirus arbeitsunfähig erkrankt, ohne dass eine Quarantäne angeordnet wurde, besteht zweifelsfrei ein Anspruch auf Entgeltfortzahlung. – in Steuernummer: * – 1 An Senatsverwaltung für Finanzen, Klosterstraße 59, 10179 Berlin 1. Ort der Absonderung 4. Sie ist auf einen monatlichen Höchstbetrag von 2.016 Euro be-grenzt. steuerschnecke. 1 und § 56 Abs. Die Entschädigung nach § 56 I IfSG bemisst sich grundsätzlich nach dem Verdienstausfall, der durch das behördliche Verbot oder die Quarantäne entstanden ist. Für die ersten sechs Wochen wird sie in Höhe des Verdienstausfalls gewährt. Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Entschädigung der Betroffenen nach dem IfSG. Beginner Offline Online. Auch in diesen Fallkonstellationen wird oft die Vorrangigkeit der Entgeltfortzahlungsansprüche gesehen. Der Gesetzgeber hat sich dafür entschieden, dem Kinderkrankengeld nach § 45 Abs. 3Vom Beginn der siebenten Woche an wird sie in Höhe des Krankengeldes nach § 47 Abs. Weiter, Mit der Talent Management Lösung von Haufe konzentrieren Sie sich und Ihre Organisation auf das wirklich Wesentliche. Können Arbeitnehmer durch eine behördlich festgelegte Quarantäne ihre Beschäftigung nicht mehr ausüben, erhalten sie dennoch weiter ihre Vergütung. erhält er nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine Entschädigung in Geld, Zeitraum für steuerfreie Corona-Sonderzahlung verlängert, Erhöhung der Entfernungspauschale ab 2021, Solidaritätszuschlag wird zum 1. Dies gilt auch für Personen, die sich als … Januar 2021 teilweise abgeschafft, Kurzarbeitergeld bei Arbeitsausfall wegen des Coronavirus, Aktueller Stand bei Sachbezügen und der 44-Euro-Grenze, Aktuelle Beitragssätze zur Sozialversicherung 2020/2021, Steuerliche Förderung bei Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen, Aussteuerung beim Krankengeld: Meldungen, Beiträge, Arbeitslosengeld, Minijob: Achtung bei Beantragung des Kurzarbeitergeldes, Outplacement-Beratung als steuerfreie Weiterbildung. Januar 2021 die Entschädigung der Eltern, die wegen geschlossener Schulen und Kitas ihrer Arbeit nicht nachgehen können, vereinfacht. Bis zu einem Zeitraum von fünf Abwesenheitstagen besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Verdienstausfallentschädigung nach § 56 IfSG, da für diesen Zeitraum in der Regel der Arbeitgeber zur Lohnfortzahlung verpflichtet ist (§ 616 BGB). Für die ersten sechs Wochen wird sie in Höhe des Verdienstausfalls gewährt. 1a IfSG können Arbeitnehmer*innen und Selbstständige für maximal zehn Wochen, Arbeitnehmer*innen und Selbstständige, die ihr Kind allein beaufsichtigen, betreuen oder pflegen, für maximal 20 Wochen eine Entschädigung aufgrund der Schließung von Schulen oder Betreuungseinrichtungen für Kinder (z.B. Was ist, wenn der Arbeitnehmer in Kurzarbeit ist? Anspruchsberechtigt sind erwerbstätige Sorgeberechtigte von Kindern, … Erhalten Selbstständige eine Entschädigung über das IfSG? Tritt die Arbeitsunfähigkeit während der Quarantäne ein, regelt § 56 Abs. Ob auch Unternehmen im Falle einer Betriebsschließung Berechtigte im Sinne von § 56 Abs. IfSG. Ein Arbeitnehmer muss daher zunächst seinen Kinderkrankengeldanspruch nach § 45 SGB V voll ausschöpfen, bevor er eine Entschädigung nach § 56 Abs. Für die ersten sechs Wochen wird sie in Höhe des Verdienstausfalls gewährt. Vom Beginn der siebenten Woche an wird sie in Höhe des Krankengeldes gewährt, soweit der Verdienstausfall die für die gesetzliche Krankenversicherungspflicht maßgebende Jahresarbeitsentgeltgrenze nicht übersteigt. Ist der Arbeitgeber in dieser Zeit zur Entgeltfortzahlung verpflichtet? 7 IfSG, dass der Entschädigungsanspruch in Höhe des Betrages, der bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit an den Berechtigten auszuzahlen war, bestehen bleibt. Der … Strittig ist in diesen Sachverhalten gelegentlich, ob es sich überhaupt um eine Arbeitsunfähigkeit im Sinne des Entgeltfortzahlungsgesetzes handelt. Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser um das Newsletter-Abonnement abzuschließen. Demnach erhalten Personen gemäß § 56 Abs.1 Satz 1 IfSG eine Entschädigung, für die das jeweils zuständige Gesundheitsamt im Einzelfall anordnete – sei es telefonisch, mündlich, schriftlich oder auf andere Weise - dass die berufliche Tätigkeit einzustellen ist, weil von ihnen jeweils konkret nachweislich eine Gesundheitsgefahr ausgeht und sie demnach als Ausscheider, Ansteckungsverdächtige, … Auf Antrag kann der Arbeitgeber vom LWL-Amt für Soziales Entschädigungsrecht einen Vorschuss auf den Erstattungsbetrag erhalten (§ 56 Abs. 11 IfSG). auf das Krankengeld ihrer Krankenkasse. (5) 1 Bei Arbeitnehmern hat der Arbeitgeber für die Dauer des Arbeitsverhältnisses, längstens für sechs Wochen, die Entschädigung für die zuständige Behörde auszuzahlen. Verdienstausfall nach § 56 IfSG Seite 3 von 8 Wer aufgrund des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) einem Tätigkeitsverbot unterliegt oder abgesondert wurde, dadurch einen Verdienstausfall erleidet, jedoch nicht selbst erkrankt ist, erhält eine Entschädigung. auf den Fall bei einem Ausfall nach §56 Abs. 2b SGB V Vorrang vor der Entschädigung nach § 56 Abs. Die Entschädigung nach § 56 IFSG kommt wohl aber nur für die Unternehmen und deren Beschäftigte infrage, für die aufgrund einer staatliche Maßnahme nach dem IFSG eine Betriebsschließung oder Betriebsstilllegung angeordnet wurde. Nach § 56 Abs. 2 IfSG, dass sich die Entschädigung nach dem Verdienstausfall bemisst. 4 Infektionsschutzgesetz (IfSG) erhalten Selbständige eine Entschädigung, wenn der Betrieb oder die Praxis während der Dauer einer Maßnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie ruht. Nach Ablauf von 6 Wochen wird die Entschädigung auf Antrag des Betroffenen vom LWL-Amt für Für Maßnahmen nach dem IFSG sind grundsätzlich die Bundesländer zuständig. Wie hoch ist die Entschädigung nach § 56 IfSG? Aktuell sind elf Bundesländer auf der Seite vertreten und bieten dort Online-Formulare an. des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Name der Firma . Antrag auf Erstattung der ausgezahlten Entschädigung nach § 56 Absatz 1a des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) - Arbeitgeberin bzw. Persönliche Angaben der/des Betroffenen Name Vorname Geburtsdatum Straße, Hausnummer PLZ, Wohnort 2. Die Entschädigung bemisst sich … Bei der Abrechnung der Verdienstausfall-Entschädigung nach § 56 Abs. Sie … Bleiben Sie immer Up-to-date mit dem haufe.de. Entschädigungsrecht gestellt werden ( § 56 Abs. In der Zeit zwischen 16.03.2020 und 03.05.2020 erfolgte keine Schließungsverfügung durch den Freistaat Sachsen. Den vollständigen Wortlaut der Regelungen über eine mögliche Entschädigung nach § 56 IfSG kannst du hier nachlesen. … 08.12.2020. FAQ und Checkliste: Entschädigung wegen Quarantäne nach § 56 IfSG Seite 2 von 5 Stand 26.10.2020, Dr. Damas erstattet. auf bis zu drei Tage begrenzt). Diese bemisst sich nach dem ausgefallenen Entgelt. Arbeitgeber - * Alle entsprechend gekennzeichneten Felder sind auszufüllen und die erbetenen Unterlagen sind in Kopie beizufügen. Anschrift . Wann hat der Arbeitgeber nach § 56 IfSG Anspruch auf eine Entschädigungszahlung? 3 Satz 4 IfSG ein Zwölftel des Arbeitseinkommens im Sinne von § 15 SGB IV aus der entschädigungspflichtigen Tätigkeit zugrunde zu legen. Highlighted. Künstlersozialkasse: Was muss gemeldet werden? Sie haben stattdessen den üblichen Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bzw. Erstattungsantrag nach § 56 Absatz 1a IfSG für Kinderbetreuungskosten. 1 Satz 2 IfSG wird fiktiv das volle Arbeitsentgelt zur Ermittlung der Lohn-, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlags herangezogen. 7 IfSG, dass der Entschädigungsanspruch in Höhe des Betrages, der bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit an den Berechtigten auszuzahlen war, bestehen bleibt. Weiter, Bei Verdacht, mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert zu sein, müssen Arbeitnehmer sich in häusliche Quarantäne begeben. 1a IfSG erhält. Auch in diesen Fallkonstellationen wird oft die Vorrangigkeit der Entgeltfortzahlungsansprüche gesehen. (§ 56 Abs. 1a IfSG anwenden. Hier kommt die Inanspruchnahme der Entschädigung nach § 56 Abs.1a IFSG … Selbstständige können für den Verdienst-ausfall einen Antrag auf Entschädigung nach § 56 Absatz 5 Satz 3 IfSG stellen. Auf der Seite ifsg-online.de des Bundesministerium des Innern, für Bauen und Heimat (BMI) finden Sie ausführliche Informationen zur Entschädigung, zu den Voraussetzungen und zur Antragstellung. Aufgrund der aktuellen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Berlin hat der Senat von Berlin erforderliche Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus angeordnet. Für den Arbeitnehmer ist die Auslegung unerheblich. 7 IfSG ein Anspruch auf Entschädigung nur für einen Zeitraum vor, in dem der Entschädigungsberechtigte nicht arbeitsunfähig war. Der Anspruch auf Entschädigung nach § 56 IfSG muss gemäß dessen Abs. Da der Anspruch auf Entschädigung nach § 56 Abs. Zunächst einmal bestimmt § 56 ABS. Eingangsstempel: 1. Der Anspruch auf Entschädigung nach § 56 Abs. … Für den Kalendermonat wird ein Zwölftel des Jahresein- Ein Service des DZR FAQ und Checkliste: Entschädigung wegen Quarantäne nach § 56 IfSG Für die Fälle, in denen Arbeitnehmer aufgrund behördlicher Anordnung wegen der Corona-Pandemie in Quarantäne gehen müssen, stellt sich die Frage, wie es sich mit dem Gehaltsanspruch verhält. Auf der Seite ifsg-online.de des Bundesministerium des Innern, für Bauen und Heimat (BMI) finden Sie ausführliche Informationen zur Entschädigung, zu den Voraussetzungen und zur Antragstellung. Diese Maßnahmen (z. Zur Berechnung des Verdienstausfalls (brutto) wird das monatliche Brutto-Einkommen/der monatliche Brutto-Lohn mit dem Anteil der entfallenen Arbeitszeit multipliziert. Soweit Eltern von Kindergartenkindern also dem Appell nachkommen, ihre Kinder zuhause zu betreuen, so scheidet eine Entschädigung nach dem IfSG aus. Ist ein Elternteil privat versichert, besteht ein Anspruch auf unbezahlte Freistellung. Aktuell sind elf Bundesländer auf der Seite vertreten und bieten dort Online-Formulare an. Im Fall des Absatzes 1a wird die Entschädigung abweichend von den Sätzen 2 und 3 in Höhe von 67 Prozent des der erwerbstätigen Person entstandenen Verdienstausfalls für jede erwerbstätige Person für längstens zehn Wochen gewährt, für eine erwerbstätige Person, die ihr Kind allein beaufsichtigt, betreut oder pflegt, längstens für 20 Wochen; für einen vollen Monat wird höchstens ein Betrag von 2 016 … Davon wird in der Berechnung 1/12 angesetzt. Antrag auf Entschädigung nach §§ 56 ff. Antrag auf Entschädigung nach §§ 56 ff. Der Anspruch nach § 56 IfSG ist nicht auf ein Entgelt gerichtet, sondern auf Entschädigung. Wie behandelt der Arbeitgeber aber Fallkonstellationen, in denen gleichzeitig Kurzarbeitergeld und eine Quarantäne zu Verdienstausfällen führen? Nachricht 1 von 8 2111 Mal angesehen. Ab der siebenten Woche erfolgt die Gewährung in Höhe des Krankengeldes nach § 47 Absatz 1 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch , soweit der Verdienstausfall die für die gesetzliche Krankenversicherungspflicht maßgebende … Dieser Beitrag ist geschlossen. 2Für die ersten sechs Wochen wird sie in Höhe des Verdienstausfalls gewährt. Mit anderen Worten beginnt diese Zwölf-Monatsfrist an dem Tag, an dem die Schließung des Betriebs bzw. § 56 IfSG Entschädigung (1) Wer auf Grund dieses Gesetzes als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern im Sinne von § 31 Satz 2 Verboten in der Ausübung seiner bisherigen Erwerbstätigkeit unterliegt oder unterworfen wird und dadurch einen Verdienstausfall erleidet, erhält eine Entschädigung in Geld. - Der Arbeitgeber hat aber nur bezüglich der Sozialversicherungsbeiträge der gesetzlich pflichtversicherten Arbeitnehmer in Vorleistung zu treten, § 57 IfSG. Angaben zur … Wenn während der Quarantäne Arbeitsunfähigkeit eintritt, stellt sich die Frage: Leistet der Arbeitgeber Entgeltfortzahlung oder die Entschädigung nach dem IfSG? Persönliche Angaben der/des Betroffenen Name Vorname Geburtsdatum Straße, Hausnummer PLZ, Wohnort 2. Hervorzuheben sind hier vor allem Kita- und Schulschließungen, Quarantäne sowie der Ausspruch von Beschäftigungsverboten. Dies gilt, wenn die Kinder das 12. Eingangsstempel: 1. (1) Können Mitarbeiter bereits nach anderen gesetzlichen, tariflichen, betrieblichen oder individualrechtlichen Grundlagen der Arbeit – unter Fortzahlung des Entgelts oder einer der Höhe nach dem Entgelt entsprechenden Geldleistung – fernbleiben, besteht kein Anspruch auf die Entschädigung nach § 56 Abs. 7. letzte Antwort am 30.04.2020 15:09:33 von Vanessa_Mertel. 1 IfSG (infolge Absonderung/ Quarantäne und/oder Tätigkeitsverbot) Nach § 56 Abs. Entschädigung nach § 56 Abs. Beginner Offline Online. Ist die Zeit eines Tätigkeitsverbots auf den Erholungsurlaub anzurechnen? Diese ist steuerfrei, unterliegt aber dem Progressionsvorbehalt und in der Sozialversicherung fallen nur Arbeitgeberbeiträge, nicht jedoch Arbeitnehmerbeiträge an. 1a IfSG. Werden Beschäftigte vom Gesundheitsamt nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) mit Tätigkeitsverboten belegt oder abgesondert (Quarantäne), so werden sie nach §56 IfSG für Verdienstausfä… 1a Infektionsschutzgesetz: Für die Beantragung der Entschädigung nach § 56 Abs. Die Entschädigung (steuer-und SV-frei, jedoch unter Progressionsvorbehalt) bemisst sich nach dem Verdienstausfall. Ist der Arbeitnehmer bspw. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kön-nen für den Verdienstausfall ab der … 1 und Abs . 7 IfSG, dass der Entschädigungsanspruch in Höhe des Betrages, der bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit an den Berechtigten auszuzahlen war, bestehen bleibt. Die Frage der Entschädigung bei Quarantäne hängt davon ab, ob der Arbeitnehmer wissentlich in ein Risikogebiet gereist ist oder nicht. Künstlersozialabgabe: Bemessungsgrundlage berechnen, Neue elektronische Lohnsteuer-Anmeldung ab 2021, Schon wieder neue Urteile zur ersten Tätigkeitsstätte, Erste Tätigkeitsstätte: Offene Verfahren zum Sammel- und Treffpunkt (tägliches Aufsuchen), Übersicht: Abgeschlossene und offene Verfahren zur ersten Tätigkeitsstätte, Über 100 neue Seminare und Trainings für Ihren Erfolg, Finde heraus was in Dir steckt - Haufe Akademie, Personalentwicklung und Mitarbeiterführung. Damit gilt: Entfallene Arbeitszeit = Anzahl der Tage mit Entschädigungsanspruch in diesem Monat/Anzahl der Tage in diesem Monat. 2 IfSG, dass sich die Entschädigung nach dem Verdienstausfall bemisst. 12 IfSG). krank und hat Anspruch auf Entgeltfortzahlung, greift der Anspruch nach dem IfSG nicht. Gesetzlich versicherte Eltern mit Anspruch auf Krankengeld können für die Tage, die sie ihre Kinder betreuen müssen, Kinderkrankentage nehmen – unabhängig davon, ob ihre Kinder krank sind. Weiter, Während der Coronapandemie kann es passieren, dass Arbeitnehmer von Kurzarbeit betroffen sind und in dieser Zeit in Quarantäne kommen. Viele Grüße, RA/StB Alexander Herrmann, Ravensburg 14 Kudos Antworten. B. Betriebsschließungen und Veranstaltungsverbote) begründen in der Regel keinen Entschädigungsanspruch nach den §§ 56 ff. Zusammenfassung Begriff Entgeltfortzahlung bezeichnet die vorwiegend gesetzlich geregelten Durchbrechungen des Grundsatzes "Ohne Arbeit kein Lohn". Wer ist Anspruchsberechtigter des Entschädigungsanspruches? 4. Wird während dieser Arbeitsunfähigkeit auch eine Quarantäne angeordnet, besteht weiterhin ein Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. 1 a IfSG besteht eine Regelung für die Entschädigung von Arbeitnehmern und Selbstständigen, welche aufgrund der aktuellen Situation die Betreuung der eigenen Kinder nicht gewährleisten können. Die entsprechenden Beträge zur Berechnung und Abrechnung der Entschädigung werden nachgereicht. Die Entschädigung bemisst sich nach dem Verdienstausfall (§ 56 Absatz 2 IfSG) und wird von der ersten bis einschließlich sechsten Woche in dieser Höhe gewährt. Tritt die Arbeitsunfähigkeit während der Quarantäne ein, regelt § 56 Abs. Die Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz (§ 56) ist nachrangig: Personen, die zeitgleich arbeitsunfähig erkrankt sind, erhalten keine Entschädigung nach dem IfSG. Entschädigung nach §56 IfSG und KUG in LODAS. t_immenroth. Die Grundlagen zu den im Folgenden ausgeführten Informationen bilden 1. das Infektionsschutzgesetz Abschnitt 12sowie 2. das Besprechungsergebnis über Fragen des gemeinsamen Beitragseinzugs vom 13./14.10.2009 (Abschnitt 7). Anders verhält es sich für den Arbeitgeber. Einschlägig ist hier § 56 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG). Der Nettoausfallbetrag mit Lohnart 562 ist also anteilig mit 67 % zu zahlen (Kapitel 2.1). Als Verdienstausfall gilt das Arbeitsentgelt, das dem Arbeitnehmer bei der für ihn maßgebenden regelmäßigen Arbeitszeit nach Abzug der Steuern und der Beiträge zur Sozialversicherung und zur Arbeitsförderung oder entsprechenden Aufwendungen zur sozialen Sicherung in angemessenem Umfang zusteht (Netto-Arbeitsentgelt). Zeitdauer des Tätigkeitsverbotes oder der Absonderung vom bis (einschließlich) 3. Wie stelle ich den Antrag? Die Entschädigung nach § 56 I IfSG bemisst sich grundsätzlich nach dem Verdienstausfall, der durch das behördliche Verbot oder die Quarantäne entstanden ist. 8 IfSG der Verdienstausfall nicht durch eine andere zumutbare Tätigkeit ausgeglichen worden sein. Nach Ablauf von 6 Wochen wird die Entschädigung auf Antrag des Betroffenen vom LWL-Amt für Soziales Entschädigungsrecht an diesen direkt gezahlt.