– Creutz’sche Verlagsbuchhandlung, Magdeburg, 676 pp. Entlang der Flanken sind sie schwarzmarmoriert auf hellem Grund. Die bis zu zwölf Zentimeter langen Weibchen sind in Wassertracht dunkelgrau-braun-grünlich marmoriert und zeigen eine etwas schwächere Flankenpunktierung. B. lichte Laubwälder mit offenen Felsbildungen, natürliche Block- und Geröllhalden und gerölldurchsetzte Trockenrasen, Wiederzulassen natürlicher Dynamik (Sedimentabtrag und –auflandung) an Fließgewässern, Aufrechterhaltung der traditionellen Bewirtschaftung in den Weinbergslagen, Erhaltung und Pflege brachliegender Sekundärstandorte, z. – Zeitschrift für Feldherpetologie, 15: 139-156. Entlang der unmittelbaren Flußauen der größeren Flußläufe von z.B. Sie sind dann hauptsächlich nachtaktiv und verbringen den Tag in Verstecken, z.B. Charakteristisch für den Bergmolch ist die blaue Färbung insbesondere der Männchen in der Wassertracht. Die Ausbildung dieses Seitenbandes eignet sich zur Unterscheidung der Geschlechter. & M. Veith (2011): Verbreitung, geografische Herkunft und naturschutzrechtliche Aspekte allochthoner Vorkommen der Mauereidechse (Podarcis muralis) in Deutschland. Ein Weibchen kann mehrere Samenpakete vom gleichen oder von verschiedenen Männchen aufnehmen, und zwar innerhalb weniger Tage, oder aber erneut nach wenigen Wochen, wodurch die Eiablage neu angeregt wird. Ein Deckungsgrad von 10–40 % der Vegetation fördert eine hohe Individuendichte. Er besiedelt die mittleren bis höheren Lagen von der collinen Stufe bis in die alpine Region in 3.000 m ü. NN. Im Jahr 2009 zählte man (amphibiaweb.org) insgesamt mehr als 6 500 Arten. (2008): Die Mauereidechse erfolgreich im Schlepptau des Menschen. Im Siedlungsraum kann sich die flinkere Mauereidechse den allgegenwärtigen Katzen besser entziehen als die plumpere Zauneidechse. – Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen, 48: 20-25. Mit dem zunehmenden Verlust von Primärhabitaten hat sich die seit jeher sehr enge Bindung der Mauereidechse an menschliche Tätigkeiten heute noch verstärkt, so ist der mit Abstand bedeutendste, Kalksteinfelsen als Lebensraum der Mauereidechse (Podarcis muralis), Igel, Mosel, 22.04.2013, Foto: Ulrich Schulte. Text: Ulrich Schulte (mit Auszügen aus der Broschüre des LUWG und aus der DGHT Aktionsbroschüre zum Reptil des Jahres 2011: Die Mauereidechse). – Jahresschrift für Feldherpetologie und Ichthyofaunistik in Sachsen, 11: 2-10. & A. Consul (2011): Verbreitung und genetische Herkunft verschiedener Formen der Mauereidechse (Podarcis muralis) in Stuttgart. Podarcis muralis brongniardii info fauna - Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (karch), Avenue de Bellevaux 51, 2000 Neuchâtel, Schweiz. Schulte, U. Podarcis muralis maculiventris-West (ausschließlich Südbayern), 8 genetische Linien, 5 Unterarten zugehörig: Beliebt sind im weiteren Zuckmückenlarven, kleine Libellenlarven, Molcheier, Kleinkrebse, an Land Käfer, Fliegen und Regenwürmer, alles was eben kreucht und fleucht. Im Juni, in höheren Lagen auch erst im August, gehen die Tiere zum Landleben über. RL RP (1996): gefährdet – Global Ecology and Biogeography, 21: 198-211. Auf dem Foto ist ein Männchen abgebildet. Deshalb und wegen des unterschiedlichen Eiablagezeitpunkts finden wir den ganzen Sommer über Larven in unterschiedlichsten Stadien im Wasser; eine massenweise Abwanderung metamorphosierter Jungtiere wie etwa bei Fröschen und Kröten gibt es nicht. Mauereidechse (Podarcis muralis), Männchen, Trier, 18.06.2009, Foto: Ulrich Schulte, Steinriegel als Lebensraum von Mauereidechse (Podarcis muralis) und Schlingnatter (Coronella austriaca), Igel, Mosel 22.04.2013, Foto: Ulrich Schulte. Teil. Kröteneier und -larven dagegen werden als offenbar ungeniessbar verschmäht. Der Bergmolch kommt in kleinen und mittleren Gewässern unterschiedlichster Art vor. Das Verbreitungsgebiet der Mauereidechse reicht von Nordost-Spanien im Westen über Mittel- und Südeuropa und die Balkanländer bis Nordwest-Anatolien im Osten. Die südlichsten Vorkommen sind aus Kalabrien und dem Süden der Peloponnes dokumentiert. Sound, P. (1994): Fund eines vollmelanotischen Exemplars der Mauereidechse (Podarcis muralis) im Mittelrheintal. Die Zauneidechse (Lacerta agilis) ist ein vor allem in Mittel- und Osteuropa sowie Vorderasien verbreitetes Reptil aus der Familie der Echten Eidechsen (Lacertidae). Schulte, U. (Hrsg. – Dissertation Universität Trier, Fachbereich IV (Geographie/Geowissenschaften), 159 S. Schulte, U. Amphibien können Sie auch daran erkennen, dass sie ihre Eier im Wasser legen, wie zum Beispiel Frösche. I. Verbreitung, Habitat, Habitus und Lebensweise. Neben den aufgeführten Faktoren sind die Verschattung von Lebensräumen sowie Sanierungsmaßnahmen an Ruinen, Burgen und Trockenmauern wichtige Gefährdungsfaktoren. Junge schlüpfen im Juli/August. Gruschwitz, M. & W. Böhme (1986): Podarcis muralis (Laurenti, 1768) – Mauereidechse. Im Tessin ist er ein echter Gebirgsbewohner, der nicht unter 1'100 m ü. M. hinabsteigt. Heimische Mauereidechsen sind Hell- bis Mittelbraun und Grau, aber niemals Grün gefärbt (Grüntöne finden sich ausschließlich bei italienischen Linien). An Gebirgstümpeln beobachtet man mitunter Hunderte von Larven, die im Wasser eingewintert werden. – pp. – Zootaxa, 1430: 1-86. Auch bezüglich der Laichgewässer ist er recht flexibel: Vom kleineren Tümpel über Teiche bis zu schwach fließenden Bäche ist alles geeignet. Beratung in Ihrer Gemeinde, Ihrem Kanton (Regionalvertretung), Beratung nationale Amphibienlaichgebiete (IANB), Nördlicher Kammmolch und Italienischer Kammmolch, Europäischer Laubfrosch und Italienischer Laubfrosch, Amphibienlaichgebiete nationaler Bedeutung IANB, TG - Kammmolchförderung auf dem Thurgauer Seerücken, ZH - Unkenvernetzung Eschenberg - Kollbrunn, Programm Wiedererkennung Geburtshelferkröte, Männchen: kleiner, hell-dunkel gebänderter Rückenkamm, Oberseite bläulich bis dunkelgrau, Flanken und Kopfseiten mit schwarz-weissem Fleckenmuster, Weibchen: Oberseite grünlich, bräunlich oder gelblich, gräulich marmoriert. Die Männchen sind meist deutlich auffälliger im Aussehen als die Weibchen. Dürigen, B. Insbesondere an Bahnstrecken sind jedoch aufgrund des Güterverkehrs und der geografischen Nähe zu etablierten, expandierenden allochthonen Populationen Einschleppungen von gebietsfremden Mauereidechsen zu erwarten. Welche unterschiede gibt es zwischen Eidechse und Molch? – Zeitschrift für Feldherpetologie, 18(2): 161-180. Im Aachener und Bonner Raum erreicht die Linie ihre nördliche Arealgrenze. Kriechtiere sind Trockenlufttiere.Kriechtiere atmen mit einer einfach Nördlich der Alpen gilt die Mauereidechse in den meisten Ländern aufgrund von Bestandsrückgängen und schlechter Zukunftsaussichten als gefährdet. Amphibien häuten sich regelmässig. Die Mauereidechse ist im Südwesten Deutschlands trotz ihrer Häufigkeit und großen Anpassungsfähigkeit als FFH-Anhang IV Art eine Reptilienart mit hoher Planungsrelevanz. Die Gamma-Eule ist im Körperbau kleiner und weniger massig als das Taubenschwänzchen und ist an einer silbernen Gamma-/Y-förmiger Zeichnung auf den Flügeln eindeutig identifizierbar [3]. – Salamandra, 30(3): 221-222. Während sich dieses Seitenband bei den Männchen häufig in Form einer Netzstruktur und vieler kontrastreicher Einzelflecken und Ozellen auflöst, verläuft es bei den Weibchen und auch überwiegend bei den Jungtieren einheitlich. Podarcis muralis maculiventris-West Bergmolche ernähren sich von Würmern, Gliederfüßlern, Amphibienlarven und Laich. Broschüre des LUWG zur Mauereidechse (nicht mehr online, Mertensiella Band 29: Verbreitung, Biologie und Schutz der Gelbbauchunke Bombina variegata (Linnaeus, 1758), Einfluss von Wintertourismus auf montane herpetologische Artengemeinschaften in Europa, Verschiebung der „Fachtagung zur Zauneidechse 2020“, Verbreitung und Lebensraum der Zauneidechse, Die Zauneidechse ist „Reptil des Jahres 2020/2021“, Amphibien- und Reptilienschutz aktuell – amphibienschutz.de, BUND – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, DGHT – Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde, Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (karch), Österreichische Gesellschaft für Herpetologie (ÖGH), Verbreitungsatlas einheimischer Reptilien und Amphibien, Erhaltung und langfristige Sicherung trockenwarmer Primärbiotope, wie z. Mit einer Gesamtkörperlänge von bis zu 25 Zentimetern zählt die Zauneidechse in Mitteleuropa zu den größten Eidechsenarten. Der Bergmolch ist in Bayern nicht gefährdet. In Wassertracht sind die Männchen oberseits auffallend dunkelblau,blaugrau, manchmal auch bräunlich. Man nennt diese Erscheinung Neotenie; sie ist oft mit einem Pigmentdefekt verbunden: Die Tiere erscheinen gelblich mit wenigen oder keinen schwarzen Flecken, jedoch einem normal pigmentierten Auge. Schmidt-Loske, K. (1996): Anmerkungen zur Winteraktivität bei Podarcis muralis – Teil 1. Einzelne Larven verbleiben sogar bis zur Geschlechtsreife im Wasser. Der flache, gerade (nicht gezackte) Rückenkamm ist abwechselnd gelblich-schwarz getupft. Podarcis muralis maculiventris-Ost (Hrsg. Ihre nördliche Verbreitungsgrenze erreicht die Art in den Süd-Niederlanden (Befestigungsmauern der Stadt Maastricht), der Nord-Eifel sowie dem Rheintal bei Bonn. Der Bergmolch besiedelt den grössten Teil Mitteleuropas und fehlt nur in Skandinavien und in den südlichsten Regionen Südeuropas. Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Die ersten Aussetzungen von Mauereidechsen sind bereits Ende des 19. Ich vermute jedoch, dass es sich bei vielen von Züchtern und im Handel angebotenen apuanischen Bergmolchen um Hybriden der beiden Unterarten handelt. Die Embryonalentwicklungszeit bis zum Schlupf ist stark von der Wassertemperatur abhängig und beträgt bei 13 °C ca. Hier finden Sie den Verbreitungsatlas für alle einheimischen Reptilien und Amphibien. ): Die Amphibien und Reptilien Deutschlands. Erst in der Nacht werden sie aktiv und machen sich auf die Suche nach Insekten, Würmern und Spinnen. & J. C. Habel (2013): From southern refugia to the northern margin: Genetic structure of the Common Wall Lizard Podarcis muralis.- Journal of Biogeography DOI: 10.1111/jbi.12109. Meist zufällig findet man einzelne Tiere unter Totholz, Brettern, Steinplatten, wo sie bis im Spätherbst weiter Nahrung aufnehmen. So ergibt sich die paradoxe Situation, dass natürliche Vorkommen einerseits aufgrund der oben aufgeführten Gründe Bestandsrückgänge erleiden, sich aber andererseits allochthone Populationen etablieren und natürliche Populationen durch Hybridisierungen gefährden. Schulte, U., Gassert, F., Geniez, P., Veith, M. & A. Hochkirch (2012): Origin and genetic diversity of an introduced wall lizard population and its non-native cryptic congener. Ihre nördliche Verbreitungsgrenze erreicht die Art in den Süd-Niederlanden (Befestigungsmauern der Stadt Maastricht), der Nord-Eifel sowie dem Rheintal bei Bonn. Nimmt man sie in die Hand, äußern sie Abwehrtöne Steckbrief Bergmolch Triturus alpestris DVD-Video Amphibien (46 02010) ©FWU Institut für Film und Bild Merkmale • 90 - 120 mm lang Diese Tiere verlassen das Gewässer im darauffolgenden Mai/Juni mit 5–6 cm Körpergrösse. Die Mauereidechse ist eine zierliche grazile Eidechse mit einer Gesamtlänge von meist unter 20 cm. Schulte, U., Thiesmeier, B., Mayer, W. & S. Schweiger (2008): Allochthone Vorkommen der Mauereidechse (Podarcis muralis) in Deutschland. Geschlechtsreife Tiere beanspruchen Wohnflächen von je 15-60m², wo sie nach Spinnen, Insekten, Asseln und anderen Wirbellosen jagen. In Baden-Württemberg kam es seit den 1960er Jahren, insbesondere durch Rebflurbereinigungsmaßnahmen, zu Bestandsrückgängen und einer zunehmenden Isolation der Vorkommen. Schulte, U. Knapp eine Woche nach der ersten Aufnahme der Spermien beginnt das Weibchen, einzelne Eier in Blätter von Unterwasserpflanzen einzuwickeln und mit dem Blatt zu verkleben. – pp. 45 mm das Gewässer, weitere folgen verstreut bis in den Herbst. In Deutschland sind davon 21 Arten vertreten. Laufer, H., Waitzmann, M. & P. Zimmermann (2007): Mauereidechse Podarcis muralis (Laurenti, 1768). Überwinterung in Erdspalten am Ufer und unter Falllaub-, Ast- und … & J. Beninde (2013): Polymorphismus der Bauchfärbung evolutionärer Linien der Mauereidechse. – Zeitschrift für Feldherpetologie, 20: 98-101. FFH-Richtlinie (Anhang IV), Rote Liste Status: Im Mittelland sollten wir dafür Sorge tragen, dass langfristig eine grosse Zahl planktonreicher, fischfreier Weiher und Tümpel mit einer reichen Unterwasservegetation vorhanden ist: Der Bergmolch wird es durch eine spontane Besiedlung und den Aufbau beachtlicher Populationen danken. Alle natürlichen südwestdeutschen Vorkommen (BW, SL, RP, HE, NW) sind der Ostfranzösischen Linie (Unterart Podarcis muralis brongniardii) zuzuordnen. Die Tiere überwintern manchmal in größeren Ansammlungen frostgeschützt, teilweise bereits in Gewässernähe im Erdboden, unter Baumwurzeln und aufgeschütteten Steinhaufen, manchmal auch in Kellern. Weitere Fundorte und Lebensräume, Kennzeichen, Verbreitung, Lebensweise und Gefährdung werden hier von derReptilienexpertin Dipl.-Biol. Silberfischchen gehören zu den weniger gern gesehen Gästen in unsern Häusern und Wohnungen. – Gustav Fischer Verlag, Jena, Stuttgart, Lübeck, Ulm. Geschlechtsreife Tiere beanspruchen Wohnflächen von je 15-60m², wo sie nach Spinnen, Insekten, Asseln und anderen Wirbellosen jagen. In Hessen werden relativ kleinflächig das Rheintal, das Oberrheinische Tiefland, der Taunus, das westhessische und osthessische Bergland sowie der Odenwald besiedelt. Dexel, R. (1986): Zur Ökologie der Mauereidechse Podarcis muralis (Laurenti, 1768) (Sauria: Lacertidae) an ihrer nördlichen Arealgrenze. Im trockenen Wallis wird er südlich der Rhone deutlich seltener. Sie versteckt sich zwischen den Steinen oder in Mauerritzen, wo sie von März bis Juni auch ihre Eier ablegt. 30 Tage, bei 16 °C 17 Tage und bei 19 °C noch 13 Tage. Wie keine weitere heimische Reptilienart ist die Art aufgrund weitestgehend fehlender Primärhabitate an anthropogene Sekundärlebensräume gebunden, sodass sich v. a. die Intensivierung der Weinbergslagen durch Flurbereinigungen, aber auch die Aufgabe des traditionellen Weinbaus (Verschattung) äußerst negativ auf die Bestände auswirken. Ihre Oberseite ist in grünlich bis bräunlich marmoriert. Adulte Molche ebenfalls räuberisch, meist bis Juni im Wasser, später gerne im näheren Umfeld des Teichs an Land. Auf diese Weise werden über mehrere Wochen bis zu 150–200 Eier abgelegt. Der nördliche Alpenraum ist sein Element, hier bewohnt er buchstäblich jedes stehende, fischfreie Gewässer vom Unterland bis gegen 2'500 m ü. M. (im Engadin). Beim Darüberschreiten öffnet sich die Kloake des Weibchens, und das Samenpaket wird in einen speziellen Beutel im Körperinnern des Weibchens aufgenommen. & A. Nöllert (2011): Die Mauereidechse – Reptil des Jahres 2011. Im Zusammenhang mit der Ernährung der Terrarientiere entstehen oft Fragen zur richtigen Auswahl der Futtermittel sowie zur Pflege und Ernährung der unterschiedlichen … Daher wird er auch Alpenmolch genannt. In kühlen Gewässern können Larven selten überwintern. – Jahresschrift für Feldherpetologie und Ichthyofaunistik in Sachsen, 6: 106-110. Zudem durchleben Amphibien eine Metamorphose, also eine Verwandlung. Sie sammelt und analysiert Beobachtungen von Amphibien und Reptilien aus der Schweiz. Die Färbung der Bauchseite und Kehle der in Südwestdeutschland heimischen Unterart P. m. brongniardii kann grob drei verschiedenen Farbmorphen zugeordnet werden: weißlich, gelblich, oder orange-rötlich, dabei meist ungefleckt. Deichsel, G., Kwet, A. Das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Einkreuzungen sind alarmierend, und es ist unklar, inwieweit lokale Anpassungen verschwinden. – Laurenti-Verlag, Bielefeld. Die Flanken sind schwarz-weiß punktiert und zum Bauch hin von einem blauen Streifen begrenzt. – Eugen Ulmer KG, Stuttgart. Bender, C. (1997): Demography of a small population of the endangered common wall lizard (Podarcis muralis, Lacertidae) in Western Germany. – Amphibia-Reptilia, 33: 129-140. Die bundesweit nördlichsten natürlichen Vorkommen finden sich in den südlichsten Landesteilen Nordrhein-Westfalens (Rheintal bei Bonn und Nord-Eifel). Belatti, A., Pellitteri-Rosa, D., Sacchi, R., Nistri, A., Galimberti, A., Casiraghi, M., Fasola, M. & P. Galeotti (2011): Molecular survey of morphological subspecies reveals new mitochondrial lineages in Podarcis muralis (Squamata: Lacertidae) from the Tuscan Archipelago (Italy). Schmidt-Loske, K. (1995): Grabtätigkeit einer Mauereidechse Podarcis muralis. schon immer hatte ich extreme Probleme mit unreiner Haut und Aknenarben im Gesicht. RL HE (2010): gefährdet Für über 72% der Populationen kann eine gezielte Ansiedlung angenommen werden, wohingegen weitere 23% vor allem in den südlicheren Bundesländern (Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz) mit einer Verschleppung von Individuen durch den Güterverkehr in Verbindung stehen könnten. 11 mm lang, Schwanzsaum und Extremitäten sind noch kaum entwickelt. Zwar können einzelne Bergmolchmännchen im Gewässer überwintern, die meisten Tiere treffen jedoch etwa gleichzeitig wie die Erdkröte im Laufe des März im Gewässer ein, die Männchen einige Tage vor den Weibchen. Sie ist von gedrungenem Körperbau und wirkt im Vergleich zur Mauereidechse kräftig und dick. Die Fortbewegung ist ein schlängelndes Kriechen (Echsen, Krokodile) oder Schlängeln (Schlangen).Sie besitzen eine trockene Haut mit Hornschuppen oder Hornplatten. Erstaunlich leicht werden dabei auch neuentstandene Gewässer (etwa Gartenweiher) besiedelt; offenbar riechen die Tiere den neu sich übers Gelände ausbreitenden Algenduft, der sich in jedem Gewässer in charakteristischer Weise entfaltet, und lassen sich von ihm zum Wasser locken. Gesamtverbreitung:. Sie besitzen einen niedrigen Rückenkamm, derschwarz-gelb gefleckt ist. Lebensraum der Mauereidechse (Podarcis muralis), Trockenmauer in Bollendorf (Südeifel), Foto: Ulrich Schulte, Lebensraum Mauereidechse (Podarcis muralis), links verfugte Trockenmauer, rechts unverfugte Trockenmauer – Kanzem, Saar 22.04.2013, Fotos: Ulrich Schulte, Ursprüngliche Lebensräume der Art wie durch Erosion, Überschwemmungen, Windwürfe oder Brände entstandene besonnte Offenlandflächen, Kiesbänke und Hochgestade sind nur noch äußerst selten in wenigen Teilen Südwestdeutschlands zu finden. In diesen ersten Wochen sind die Larven noch kaum pigmentiert, teilweise durchsichtig und am Gewässergrund schwer auszumachen. Demgegenüber existieren nur zwei natürliche Vorkommen der Südalpen-Linie in Südostbayern. Geschlechtsreife Tiere beanspruchen Wohnflächen von je 15-60m², wo sie nach Spinnen, Insekten, Asseln und anderen Wirbellosen jagen. 577-596 in: Laufer, H., Fritz, K. & P. Sowig (Hrsg. Ihr Name verrät es, einst war die Zauneidechse (Lacerta agils) fast allgegenwärtig und entlang von Säumen, Hecken und selbst auf Zäunen regelmäßig zu sehen. Hier finden Sie den Verbreitungsatlas für alle einheimischen Reptilien und Amphibien. – Die Eidechse, Beiträge zur Kenntnis der Lacertiden zugleich Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft Lacertiden in der DGHT, 6(16): 9-14. Innerhalb der Gruppe der in Deutschland heimischen Reptilien treten Paraneozoen bei der Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) und vor allem bei der Mauereidechse (Podarcis muralis) häufiger auf. RL NW (2011): stark gefährdet Schulte, U. Nur wenige Menschen können Amphibien und Reptilien richtig unterscheiden. Junge schlüpfen im Juli/August. Eine Beschreibung und Schilderung sämtlicher in Deutschland und den angrenzenden Gebieten vorkommenden Lurche und Kriechthiere. Jahrhunderts dokumentiert, doch häufen sich insbesondere seit den letzten zehn Jahren die Entdeckungen allochthoner Vorkommen sowohl außerhalb als auch innerhalb des natürlichen Areals der Art. Larven mit Kiemenästen hinter dem Kopf, räuberisch. – Amphibia-Reptilia, 31(4): 489-502. Adulte Weibchen werden mit einer Gesamtlänge zwischen 70–120 mm deutlich größer als die Männchen mit einer Gesamtlänge von 75–85 mm. Das deutlich grössere Weibchen ist etwas unscheinbarer: Der Bauch blasser orange, Rückenkamm und hellblaues Band fehlen. unter Holz, Brettern oder Steinen. Der Bauch des Bergmolches ist im Gegensatz zu anderen Molcharten leuchtend orange gefärbt und weist keine Flecken auf. Larven mit Kiemenästen hinter dem Kopf, räuberisch. Herpetofaunistische Artenkartierungen in Deutschland – Sie können mithelfen! Der Bauch des Bergmolches ist im Gegensatz zu anderen Molcharten leuchtend orange gefärbt und weist keine Flecken auf. Amphibien sind Wirbeltiere und wechselwarm. Die vorliegende Broschüre dient als Bestimmungshilfe zur Unterscheidung von heimischen südwestdeutschen und gebietsfremden Mauereidechsen, sowie als Anleitung zum weiteren Umgang mit allochthonen Populationen in Rheinland-Pfalz, angefangen vom Fang und der Probennahme bis hin zum naturschutzfachlichen Umgang bei notwendigen Schutzmaßnahmen. : Triturus) gehört zur Ordnung der Schwanzlurche innerhalb der Klasse der Amphibien. ): Herpetologia Bonnensis. Während der Paarungszeit im Frühjahr besitzen die Männchen eine blaue Rückenfärbung. – Die Eidechse, Beiträge zur Kenntnis der Lacertiden zugleich Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft Lacertiden in der DGHT, 21(2): 58-59. Der Bergmolch kommt in kleinen und mittleren Gewässern unterschiedlichster Art vor