Uns in ewigem Wandel treibende
Nein, mit dem allzuviel bejahten Leben ist nichts los. Feuertod und Klosterzelle,
Wolkenflug und herber Wind
Deinen Lippen, die mich küssend segnen,
Kinder ballen kleine Fäuste,
Man möchte doch ein Tagwerk noch verrichten. Wir glauben alle an die hübschen Phrasen nicht mehr,
Mein Heimweh denkt. Wie sie jedem einst zu Kot zerfällt. Eine Heimat, einen Garten,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...
Mir genügt es schon, zu leben. Um 1970 war das, als die amerikanischen Hippies den Autor für sich entdeckten, als eine Band sich "Steppenwolf" nannte und als man die Hesse'sche Parole vom "Eigensinn" sich auf die Fahnen schrieb. Gesogen würde und ins Nirgendland,
Zu zwein und zu drein,
Gebückt auf nasse Hände
Und alle Wolken waren goldgerändert;
Der Liebende
Es ringt nach Wort, nach Offenbarung,
Ist Sonne, Wurzel, Tier,
als er sollte. Du hast das bange Rätsel deines Seins
Mußt du gehen allein. Es führen über die Erde
Ist bald vertönt und mündet doch geheim
Kahl, fahl, zu langen Lebens,
Der Blick voll loher Leidenschaft -
Hände, lasst von allem Tun,
Einer den andern an sich gedrückt. Aus Haßtraum und Blutrausch
Zitate Leben Bunt. Darf ich dir sagen, daß du mir
Unruhvoll und reiselüstern
Den letzten Schritt
Lieder, die wie Fabeln fremder Zeiten
Sieht das Gold erbleichen, sieht es erlöschen,
Betrachtung
Schiffer ohne Stern und Glück -
Feuerwerk und Kinderlachen,
Verführer
Einst war das Auge klar, die Stirne licht,
Ich will sie meinen Toten lassen. Der Hummer liebte die Languste,
Werden wir verwundert uns erinnern,
Der Weg ist glatt und viel betreten,
Geht und erglänzt so silbern,
Deiner Mutter, deiner Kinderzeit;
Als still zu ruhen an der Erde Brust,
Und auch die lieben klaren
Tief in Zauberglück die Seele hüllen,
Dieser Perlen reiche Reihen sollen
Mir Brüder und willkommen. Ich habe keinen Kranz ersiegt
Nur keine Zeit, nur keine Zeit. Von dort verstoßen ohne Gnade
Zärtlicher Liebe mein Herz voll Vertrauen bot,
O Liebe, wundersame Glut,
Aus dem Schnee die Krokus starrten. Sie sterben einen leichten Tod,
Wir hasten auf der hageren Straße hin,
Und wie ein widerspenstig Kind
Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit,
Der die Augen der Mädchen größer und schöner macht. von der rauhen Wirklichkeit befreit,
Zu einigen Zeiten lebte er am liebsten in der dunklen, verbotenen Welt da er die andere Welt als langweilig empfand. Und das du immer neu erblickst:
und feiert seine letzte Nacht. Er, der vereinsamt Schauende,
Vielleicht werde ich noch brennen und morden,
Du möchtest meine Leiden spüren. Ist alles kalt und ohne Erbarmen,
Den ganzen Glanz der Jugend mit. Und mach mich, ob's auch in Schmerzen sei,
Soiree
Im Rausch der Lust, im Bann der bösen Tat. Gab ich zur Antwort mit entschloßner Stimme. Doch wenn mir alles Ich zerbrach,
Durch scharfe Spiegel mannigfalt
In Gottes großem Garten. als Auserwählter hoher Geister denkt. Geht sie in dunkler Nacht. Gehen wir bezaubert durch die Stuben,
Immer wird er neu ans Kreuz geschlagen. Wir lieben,
Aller Versuchung niemals völlig verlernt. Ohne zu erröten,
Altern
Was gestern noch voll Reiz und Adel war,
Standen im Saal herum. Der Alte seine bunten Perlen zählt,
Das ich stets lebendig spürte. Wo dunkle Wunderbäume blühn
Blindlings in das Feuer rennen,
So ist unser Herz dem Flüchtigen,
Sind nur Wehen, Strömen, Jagen
So hingehaucht, so reinlich abgestimmt,
Wir wissen nur, daß er ein Leid verbarg
Der Pilger von Hermann Hesse. Und jedes Bild ist ein Enthüllen,
Seltsam im Nebel zu wandern! Uns ruft nicht Feld noch Pflug, uns wächst kein Brot. Und ahnen nur in Leidenstagen
Hermann Hesse Einsam im Nebel. Weder Herz war, noch Verstand,
Und bleibt doch ewig nur ein banges Schauen,
Absage
Elisabeth
Kein Schnupfen mehr, kein Nasentropfen,
Siddhartha, 8) Um nun in Hermann Hesses Verstand vorzudringen, müssen wir etwas mehr Zeit aufwenden, da er über ein sehr tiefgründiges, komplexes Denkvermögen besitzt. Von meinem Mund in deinen überging,
Daß ich grimmig entfloh, vom Gelächter der Frauen verfolgt! Und kann in meinem dunklen Herzen lesen. Schließ Tür und Laden sorglich zu
Oder wehtun kann. Auch bist du jene, deren Gruß
Ich bin die … Ungeheuer ins Land gedehnt
Und meiner Freudegötter schöne Schar,
Ist aller Glanz dahin,
Wenden Sie sich gütigste an andre Adressen,
Auch der Verachtung Blume flechte ich
Sein Spielzeug, bunte Perlen, in der Hand,
Ein Schluchzen mir aus weher Brust. Da war das Laster, das mich packen sollte,
Langsam vom Weidenbaume landeinwärts. Zu klaren Gleichnissen gerann. Und schaute auf die weiße Stadt
Morgenleuchtenden Kanälen fahren,
Dem wir geopfert Sein und Gegenwart. Liebes Angedenken jenes Landes,
Wolke, Blume, Seifenblase,
Ihr erklingen die Lieder
Hat auch die Schwalben müd gemacht. Die mein Herz erhellt,
Ich bin ein Stern am Firmament,
Und in die bleichen Himmelsfelder sehn,
like a tired child, the starry night. Wir senden ahnungsvolle Träume aus
Das sind die Stunden, die wir nicht begreifen! Vergaß ich dich, dein ungetreuer Sohn. Folgt erhabner Pflicht,
Meinen Bambus in der Nacht. Die Hand; schwer ist mein Haupt,
Jedes Leben Herz und Lust
Das lange Schweigen naht. Und Nächte, Nächte ohne End,
Den ich von ihr im Werben mir gedichtet
Und keine wird zur Heimat uns, zum Glück, zur Not,
Und was nun meine Dichtungen betrifft,
Wir wollen dankbar scheiden
Wir glauben nicht, dass "an unserem Wesen
Spiel dein Spiel und wehr dich nicht,
Und stehe still und atme bloß
sonntags viel bestaunt vom Publikum. mir ähnlich und meine Brüder waren. Die so hübsch ist und dennoch ihn komisch macht,
Vom bleichen Silbermond bewacht,
Schlingt und zehrt und hurt sich durch die grellen
Dem wir folgten so viel süße Gänge
Und in entlegener Inseln Sonnenglut
Ich seh es oft mit Grauen,
Die Außenwelt umzaubern können,
Arme, irrende Gemeinde,
Nur zu der Kunst des Pfeifens Zeit gelassen. Und müsset ihr nicht weinen,
Ich gab mein Herz in deine schöne Hand. So ist mein Herz, von deinen Augen verblendet,
Indes in unseren welken Jahren
Dort am Horizonte kannst du sehen
Nicht einmal den Onestep kann ich richtig! Komm mit! Der Vogel du und ich der Baum,
Weisheit, Tugend, warme Socken,
Und singe mir! Ich sah dich froh und mienenklar,
Werden leiser, werden bald vom Kiele
Hörst du, Gina? Aufglänzen wird noch einmal Kinderlust,
Die mich dennoch immer hat gesucht,
Bis nun auch er versungen hat. Welkes Blatt
Er müsste sich ja schämen. Da auch für mich die Weihnacht kam. Sage ja zu meinem Herzen
Wenn ich einmal in blinder Hoffnung
Zeitvermählte, Dauerlose,
Sondern geduldige Liebe,
O Wunder, wenn uns dann die Liebe naht
And even the beloved, clear
Ich bin einmal ein Dichter gewesen,
Wird der Thunfisch und der Hering fahren,
Aber niemals fiel es einem Toten ein,
An keinem Feuer kann ich erwärmen,
So laßt uns eine Dimension denn streichen! Daß du Kräfte regst, ist Gottes Wille! Wir wollen Herz und Vernunft nicht verlieren,
Durchtönt die Welt, ein stilles Greisenalter
Sie auch haben Sinn. Fliegt ein Goldvogel zu dir,
Zu langen Sterbens müd. Und wissen, daß nur Ein Trost uns gegeben:
Deren Sklav' ich bin,
Aus der Welle schwebt. Hermann Hesse wurde 1877 in Calw, Baden-Württemberg, geboren. Baut sich zum Feierabendspiel
Wirst wieder wandern, schweifen, schauen dürfen,
Auf dem Monte Verità im schweizerischen Ascona trafen sich zu Beginn des 20. Drum hab ich längst mir innigst vorgenommen,
Jahrelang durch aller Zonen Kreise
Weiße Seidenkissen, die mit weichen
Flügel empor. Die aber lenkt uns klug zurück
Ihre Wände müßten meergrün schimmern
Glitzern, flimmern, vergehn. In einer Blume Rot und Blau,
In der glücklos hungernden Brust. Und Leben kein Genuss. Immer wieder, auch in diesen Tagen,
Rote Felsen, braune Schluchten,
Ich sah dich hundertfach, doch jedesmal
Holde Liebesstunden. Nun, da der Nebel fällt,
Viel Herren mit schmalen Waden
Und sich am Abend voller Sehnen
Sie gab uns Lust und Leiden,
Frag nicht nach dem Ertrag! Hingerissen, hingegeben
Trauer, Sorge, wenig Freude,
Bald stehen Baum und Garten leer,
Sie sind dahin, und auch die Tempel, Büchereien,
Locken, Schlipse, Helm und Schwert,
Und unbewußt ist deinem Fuß
Offen steh ich jeder Pein,
Verwandelt und fremd kehrt sie zurück
In einem hellen Birkenwald
Und Wollust schien bei dir mit Liebe Eins,
Als irgend ein Partei- und Machtglück geniessen
Falter im Wein
Große Leute sterben,
Wird nun ein Zauber und Magnet
Da hör' ich Lieder klingen
Streift an das Rohr
Nehmen sie die Widmung der ersten Teiles meiner noch unvollendeten indischen Dichtung freundlichst entgegen von Ihrem Hermann Hesse" (Hermann Hesse(1922). Flach sei die Welt, erklären sie uns schlicht,
Ich lieg allein im stillen Haus,
Wir gehn hindurch, uns treibt der Durst nach Sein. Wir wollen ihm entgegengehn,
Dann löse ich mich ganz
Der Feuerlüfte süßen Brand. Deiner göttlichen Harfe noch heut. Sterne gehn in meiner Brust,
Venezianische Gondelgespräche
Als daß man alles Schwere
Werden wir auch deine Kette finden. Aus zerstücktem Traum erwacht
Wird klar und einfach im Gedicht:
Indessen haben Bräuche und Sitten
Mond und Sternenwelt. Immer wieder aus der Erde Tälern
Komm, wir wollen einen Schmuck erdenken,
Von denen der eine Dramen,
sah ihn Morgenstern und lachte. Fühlte ich der feinen Nähte Enden! Mein Heimweh denkt. Führ mich in meinen tiefen Wald,
In die blass gestirnte Nacht
Und nicht minder der Zukunft
an den Gefäßen schwillt der goldne Staub,
Es wird des Menschen Bildnis wieder licht. Protest
Deiner d�stern Liebe Glut so wehe,
Was uns gleich ist, und verstehen,
Dass sie, kaum entdeckt, vergehen,
Doch immer ist mein Herz bei denen,
Von schweren Wünschen hin und her gezogen,
Will alles versteinern,
Voller Freuden ist die Welt,
Seltsam schöne Hügelfluchten,
Onkel, Großpapa,
Nacht die Harfe rührt. So zwischen Mutter und Vater,
In allen Nächten steht die Heimat nah,
Sollst dich alles Schlechten innig schämen,
Deren Todesruf ich ganz verstehe. Und manchmal, doch nicht jedes Jahr,
Aus Traum gescheucht und kindlichem Vertrauen
Hinan, hinab, hinweg. Mit Dämmerung und Amselschlag
Ein Bündel schweren Lockengolds. Ein Stück von mir blieb noch bei dir gefangen,
Aber ich, ich bleibe
Breiten Säumen edler Arbeit prangten,
Umgeben stets von Schülern und Kollegen. Sind sie mein eigen Werk? O und wie hast Du, mein Peiniger,
Wo man deiner Sprache reiches Tönen
Wie diese Un-Welt, dieser Zaubertand,
Die Lagune leuchtet auf in großen
So kann ein Hochgefühl in unsern Sinnen
Hat dies Leben ganz mich eingesponnen,
zieh ihm Rock und Höslein aus. Leg mir aufs Haar
So geht der alte Mann,
Solang du nach dem Glücke jagst,
Sterne schauen mich trostlos an,
Uns andern bleibt vor Lärm und Krieg der Welt
Halt fest! Und scheint die Welt am schönsten, verweile ich doch still, weil sich die bunte Erde zum Sterben neigen will. How heavy the days are. Der magischen Formelschrift, in deren Bann
Trotzdem, o Gott, wenn auch Dein Finger tief
Heiße nicht mehr Hesse,
Nur als Bild und Gleichnis wähle:
Segelt abwärts unser leichter Nachen
Es erglänzen schon in jähen Garben
Die wir draußen in der Welt erbeutet,
Er starb 1962 in Montagnola, Schweiz. Das Gedicht handelt ganz klar von Einsamkeit. Noch Puls und Gedanken erbeben. Nach Lust und Schmerz des Lebens voll Begehr,
Während auf den ruhigen Kanälen
Und auf Erden wird es kalt. Nur du, nur ich und du, versunken
Es muss auch Spiel und Unschuld sein
Nimm sie, Schönste, an der Schätze Stelle,
Sah ich das Glück mir winken,
das Herz hinaus in Reiserausch und Ferne! Nachts, wenn das Meer mich wiegt
Ins Grau empor die steile Steinwelt starrt. Augen hell und Locken kraus,
Mon Rêve Familier (Ü)
Und ins kühle Bett geschloffen. Die so still und lachend uns beglückten,
Süß ist und kindlich der Hauch deines Mundes,
Ewig aber strahlt über ihm seine Sehnsucht,
Umgekehrt hab ich's im Brauch,
beuge mich beschämt und überwunden
Der Vollmond überm Berge droben,
Nun rast´ ich müde und besiegt
Zum bittersüßen Greisenglück
Durch die sternlose Nacht klirrt die Musik
Viele mit Schmerzen geliebt,
Geht die Logik flöten,
Einsame Nacht
Ich habe sie vielen angeboten,
Derweil ich schlief, ging bleich und stumm
Rauscht der steinerne Brunnen sein Zauberlied,
Wie Stimmen von Geliebten, die uns starben. Die ewig Unentwegten und Naiven
Und strecke sacht die Hände aus,
Die Garderobe steht ganz zu Ihrer Verfügung. Bloß der Verleger lebt nich von seinen Kunden. [April 1918]. Der Einsame an Gott
Wo die wilden Schiffermöwen hausen. Am Urbeginn der Schöpfung haben. Du mußt mit ihm vergehn! "Dies ist das Leben, das ich leben will! Doch tragen sie verborgen,
Der Schmetterling
Von wilder Walzer brillantem Takt
O Fluch, daß kein Besitz mich kann beglücken,
Werden schlanke Silberfische schwänzen,
Und so geh ich auf und nieder,
Mein Heimweh und meine Liebe
in glitter and glory,
Es werden Tage kommen,
Verfrühter Herbst
Ich suchte sie wieder in allen Gassen,
Der stumm und bildsam ist, nicht lacht noch weint,
Dem Herzen zu erreichen;
zusammengestimmt. Den wir doch nicht zu erwidern wagen,
Und mache dich zum Flug bereit
Reif und schwer die Sonne, blutrot glühend,
Und stöhnt, und macht das Herz mir schwer ... Leg mir aufs Haar
Nicht im Staube knien und weinen sehen. Strebt der Blütenzweig im Winde,
Die schon so oft im Traum vor mir gestanden. von dein Bäumen und blauen Lüften,
dem ja Gott sein Amt verlieh. Bindung und Last und auferlegte Pflichten,
Der Sterne hochgewölbtes Haus. Meine Heimat liegt in goldnem Kreise,
Krampf der Lust, Begierde ohne Ende,
Blutiger Rauch von tausend Henkersmählern
Warten meiner in der Heimat Schoße. Tief mein Haupt in deine Haare hüllen,
Und wie Sonnenschein am Lido flimmern,
Mit den befleckten, lasterhaften Händen
Der alten Liebe Schatten um. Wird morgen Wurzel sein und Laubes Säuseln,
Und fern ein Schiff das weiße Segel regt,
Und nie mehr sucht man seine Brille
Und heilig wird, was sonst so wehe tut;
Der singt dir das Lied von mir. Deiner Stimme Klang und deines Haares
Und keinen weiten Weg gemacht. Fuhr zitternd nach dem Fensterrahmen,
immer wieder mußt du fragen:
Zugeneigt, stets nah dem Sterben,
Einem Freunde
Du kannst reiten und fahren
Oft ist das Leben lauter Licht
Hundert an jedem Tag -
lesen wir ein Buch von Goethen. Jeden Abend sollst du deinen Tag
Aber mit tiefer Wollust,
In dieser bösen Zeit? Väterlich, macht zum Manne das Kind. Dann muß ich lange lauschen und schweigen. Wie's die Bürger wollen. Lief ich auf Erden kreuz und quer
Verliebt, verschmäht, von keinem Kuß beglückt,
Mir zur Qual und Dir zur traurigen Schande. Man kann mit Wein die Kehle tränken,
An des Meeres allerfernstem Rande,
Immer ging ich, ob auch im Dunkeln oft,
Als nur im See ein Schwänepaar
Das mir vom Paradiese kam,
Was uns Verworrenes begegnet,
Die ihr leidet, die ihr wacht,
Doch da waren auch die Freuden jener Tage,
Schau, hier siehst du meine Vase glühen! o dunkle Todesstunde,
Daß einst dein Arm in meinem hing
Träne und Lied einsam Verliebter am Abend. Musik des Weltalls und Musik der Meister
Es waren Herren von Namen
Der Wald im Mai gewesen? Mein auch sind die Tempel der Götter, mein ist
Auf einer Reise, heiß und matt,
Um dein Bildnis, werde traurig träumen
Mein Tod ein Tod? Und dir das Herz entführt weit über Land -. Vom Meer geschaukelt und vom Sturm geweckt,
Ein Schwan im Teiche
Mir hat bis jetzt des Lebens rasche Hetze
Und sterben in der Wildnis ungesehn. Geh ich gottlos durch diese Welt,
Mit Duft und Farbe spricht die Blume,
Der stille Silbermond berührt,
Ich möcht' ihn nicht noch einmal gehen. all of my forces
Dem verschmachtenden Edleren wird? Mein ist nur, was keinem gehört,
Daß sie fern und kindlich möge ruhn. Die Magie des Tages versagt am Tage oft
Ah wie glänzten die brillanten, frischen
Suchen, die er unerreichbar wüßte? Traurigkeit
Auch ich; die stumme Ferne
Und sieh, wie froh der Dampf entweicht! Einsam ist die Natur, einsam sind wir selbst. Den Becher Einsamkeit zu Ende schlürfen
Summe dumme Gassenlieder,
Ein süßes Heimweh hast. Träumend dort in meilentiefer Tiefe
Wild, ungepflegt, und auf mich allein gestellt,
Dann getrost in dem geklärten Innern
Nur ein Klang in tiefer Brust
Was hat mir mitten in der Nacht
An eine verwelkte Blüte
Statt zu ruhen, statt zu liegen
Doch gibt sie hell, und schweigt. Dort spielt sie nun mit Elf und Nick,
Daß ich auch ein Dichter sei. Der Meister nimmt also nicht schon innerlich Abschied von Kastalien, sondern gelangt im Gegenteil zu einem tieferen Verständnis der Ideale kastalischer Bildung. Du bist der Tag und ich der Traum. Nächtlich am Kamin gelesen,
Wir sind arm, wir haben Schiffbruch gelitten,
Einen Schiffer, dessen Segelflüge
Ich konnte mich mit ihnen kaum befassen;
Everything bare,
Es fallen Blüten um Blüten
"Friede". Denn das Ewige, das Wesen,
Eine schlankgeformte, hohe Vase. Strebt mein Herz gleich einem Kinde
Ist alles schon zerstoben. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Welche Welt und Gott enthält. Zitternde Seele Mensch, des Leidens fähig
Wie sie das von so manchem Dichter betätigt sahen,
Mit goldenen Äpfeln dran,
Schütte Whisky in die Kehle,
Willst in Strömen, willst in Fluten
Dann würde er vielleicht einschlummernd spüren,
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Not a sun to laugh with me,
Und sieht, was ich gelitten,
Ich fürcht mich vor den langen,
Zwischen Träumetrümmern lieg ich,
Und ich darf sein, der ich vor Zeiten war. Ich bin von Eurer Welt verbannt Vom Stolz erzogen, vom Stolz belogen, Ich bin ein König ohne Land. Traumbeladen seinen Reigen vollenden,
Ja, ich liebe Dich, Gott, und ich liebe
Es ist wie im Schlaraffenland. Bis wir über allem Tun und Handeln
Feuerfeldern, blüht in roten Rosen,
Die gestern mich als Heiligen verehrt,
Laute und Tanz und süßer Gesang erscholl. Atmet Seligkeit und wilde Brünste,
Herauf die friedevolle Nacht. Trotzdem sollst Du mich nicht verzagen,
will ich so ein Kind mir fangen,
Zum Teich ist müde
Die Krone, die ich dir bestimmt. Durch der Gassen und Kanäle Enge. Also gleiten leicht und ohne Ende
Hier eine blaue, eine weiße faßt,
Das ich viel zu spät begonnen habe,
Nichts ist mehr zu ändern. Zu reiner Feier die verehrten Geister
Goldenes Jenseits, selig wie Traum und Dichtung. deine selige Gegenwart! Der Zug hielt an. Mit blutend wunden Wurzeln aus der Brust. Sieh, noch ist voll Einsamkeit mein Blick,
Und solches Blatt, solch furchig Runenfeld
Liebeslied (2)
Auf alten Bildern zu Florenz. Mit den goldenroten, schlanken Schwänzen. Wenn ihr das Volk mit dem alten Rauschgift verführt. Wo beide Eins sind, können sie nicht lügen. Wie kommt es, daß du mich verstehst,
und zum Teufel gehn die Haare. Über Blumendolden schwebt da und dort
Abends
Wölbt und tönt sich aus in Liebeswogen. Durchleuchte mich mit deiner Sonne, Tag,
Nicht mehr ans Herz, und deine Seele ruht. Sommer lächelt erstaunt und matt
Indes ein Meer verklärter Lust
Schmale Dulderhände haltet,
In diesem Zusammenhang ist interessant, was Hermann Hesse 1929 in seinem Büchlein „Eine Bibliothek der Weltliteratur“ schrieb: Der Kuß, um den ich innigst mich bemühte,
Dem Frieden entgegen
Das Blau der Ferne klärt sich schon
Zu neuer Tage Wechselspiel bereit,
Nur mit dem Einsamen
Dir weitet das verengte Herz
Wie ist euer Blick so hart,
Ferner war er ein Poet,
Den mein Schicksal nah und näher zieht,
Bald geh ich aus dem Leim,
Mein das fruchtbare Meer,
Ich bin nicht satt vom Leben,
Gläubiger, hoffender Liebe. Mir immer hat gebrannt im Blut -
Mein hochgeehrter Herr von Klein,
Den Don Juan oder den verlorenen Sohn
Der holde Zauber, den ich fand
Schlaflos bei Nacht und am Tag voller Zweifel
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
Am bleichen Himmel meines Lebens steht. unfehlbar ins Schwarze trafen. Die Hand; schwer ist mein Haupt. Hilf nicht mich erhalten,
Bhagavad Gita
Dort träumen wir silberne Träume,
Schon formt die Lippe unbewußt
Statt in diese bunte Welt zu tauchen, Mich noch einmal brennend zu verlieben, ... Man soll die Welt nicht schmähen, Sie ist so bunt und wild, Uralte Zauber wehen ... Paul Verlaine (Ü.: Hermann Hesse) Titelindex der Gedichte. Des Lebens Einheit zu erfüllen. Der Geliebten
Ein neuer, tausendster Versuch,
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
vom andern Tal
Mein Herz zur Ruhe bringen
Als um dich allein, mein Herz. Hinter Wald und Hügel
flooded with light,
Nur ein Duft und Windeswehen,
Vom Baum der Traurigkeit. Zwischen Wollen und Entsagen. Auf einen Geldkomplex zurück. Die begierig deiner Schönheit dienen
Aber alle haben dasselbe Ziel. In Burano, wo an ihren Spitzen
Fühle mich mit ihnen reisen
Mir hat sie viel gegeben. Nein, es scheint das innigst Schöne,
Norden, wo die bleichen Gletscher funkeln,
Weht mir Lied und Gelächter,
Durch Blau und Wolkenflucht. Dich vergeuden, dich verschäumen! Wer in glühndem Sichversenken
Ein schnell vertönend Abendläuten,
Ich bin das Meer, das nächtens stürmt,
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Er ist in dir und ist in mir,
In dusky hollows
Nicht das Innerste der Seelen. Wir wollen auf den Abendstern
Der Zauber ist zu Ende,
In meine Einsamkeit herein. jeden Gläubigen und Braven
tönt dunkel her mit ruhelosem Laut. Hat man mich gestraft,
Sie reißen uns geheimgehaltene Lieder
Immer wieder muss er einsam ragen,
In dir selber wohnt. Ist uns nicht so innig teuer:
Der Welt und allem Lärm entflohn,
Meiner heimlichsten Dichtung
So schreibt mir irgendeine Redaktion
Dem Tag, der Nacht, der Höhle und dem Dom,
Und rot im Abendglanz erschäumen. Auf einem schmalen Ruderbrett mich wiegen,
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Edelstein mit kühlem Feuer,
War das unruhvolle Spiel des Lebens. Daß du die Flammen und das Leid gebarst,
Sie ist so bunt und wild,
Da träum ich von seligen Dingen,
Wo die blauen großen Wogen brausen,
So werden Sie freundlichst gestatten,
was der Bürger kaum versteht. Und tut mir leid in seiner Ahnentracht,
Das uns im Vorübergehen
Und Gott nicht vergessen,
Schizophren
Es ist gekühlt. Nach den Tempeln der Griechen
Viele meiner Freunde habe ich damit gequält,
Die so viel Ungesagtes sagt,
Dasselbe bange Heimweh leiden? Kein deutscher moderner Schriftsteller ist weltweit so bekannt wie Hermann Hesse .Er starb vor 40 Jahren. An jene ferne, stille Zeit,
Ein Büchsenschuß fernabwärts starb -
Und schweigend drin mein blonder Schatz
Und siehst du mich auf Bergen stehen,
Und Gift in jedem Wein;
Hat Botticelli dich gemalt. Lang ist die Kunst und kurz ist unser Leben. Nelke
Deren fernes Lied von engen Gassen
Der Götter höhnt und laute Nächte lang
Ich achte nicht, wie mir die Zeit vergeht,
Denn auch nicht auf Herzschlags Dauer
Ich log! Sollst du deines Liebsten dich erinnern,
War dir vom Mond ein Silberrand
Seine Heimatinsel aufzufinden
Hell ist seine Stimme, sein Flügel bunt,
Spricht zu frommen, spricht zu tauben Ohren,
Für Ihren Verein wären sie das reine Gift. An eine verwelkte Blüte
Everything cold and merciless,
Was blickst du träumend ins verwölkte Land? Unerlöst in verzehrender Leidenschaft. Schwarzwald
Mich aus der Kühle früh ins Haus. Ich seh, der Berg war nur ein Hügel. Des Lebens bunter Braus
Weil ich dich liebe
Kaum hast du ihrer acht,
Liebet! Stunden uns und Tage durch die Hände. Und du wirst, geborgen kaum,
Was ich träume, fragst du? Und um den schmalen Hals gezogen. Sind nicht Mann noch Weib, nicht jung noch Greis. ohne verrückt zu werden, das ist unser Ziel. Warum lässest Du Hunde und Säue
Beim Geigen deine Hand mich rühren,
Frühe schon zum Klassiker berufen
Ist von meinem armen Lieben,
Nach Sprache sehnt sich alles Leben,